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Mittwoch, 11. Februar 2015
Bath
dini in england, 13:26h
Ein paar von euch wussten es bestimmt schon. Es gibt eine heiße Quelle in England und zwar genau eine! Schon die Kelten waren klug genug um ihren Nutzen daraus zu ziehen und die Römer in ihrem Badewahn waren später noch viel begeisterter und bauten ein römisches Bad drumherum. Bath also.
Nicht allzu einfallsreich, aber was soll’s.
Am Samstag habe ich mich auch auf die Reise nach Bath gemacht (eine Busfahrt dauerte gut drei Stunden). Der Ort an sich ist sehr hübsch. In einem Tal gelegen geht es bergauf, bergab und die Häuser sind an die Hügel gebaut worden.
Es sieht etwas ulkig aus wenn sie wie Treppen aufragen.
In Bath selbst ist man umgeben von Menschen, Menschen, Menschen… Es ist nicht nur ein historisch interessanter Ort sondern anscheinend auch eine Shopping-Hochburg. Ein Laden grenzt an den nächsten, namhafte Geschäfte neben Second-Hand Läden und so weiter. Jeder findet dort einen Ort zum Stöbern. Hinzu kam noch, dass eine Sportveranstaltung war und die Fans nur so durch die Stadt strömten. Man kennt das ja von Freiburg.
Aber zurück zu Bath selbst. Irgendwann kam wohl eine Tendenz zu Kreisen, bzw Halbkreisen auf. Es gibt hier einen Platz: The Circus
Es sind 3 Gebäude die gemeinsam einen Kreis bilden und in ihrer Mitten eine Rasenfläche mit Bäumen stehen haben.
Das nächste eher rund gebaute Gebäude ist gar nicht weit entfernt und heißt: The Royal Crescent
Auch hier ist nebenan eine Rasenfläche. Allerdings ist es gleich ein kleiner Park.
Abgesehen von den Gebäuden lohnt es sich auch gemütlich durch die Straßen zu gehen. Wenn man genau hinschaut entdeckt man nette Sachen.
Wenn man dem Kern der Innenstadt näher rückt findet man wieder allerlei interessante Gebäude und Plätze.
Mitten in der Stadt ist ein Platz mit einem Baum, so groß, dass er nicht ganz ins Bild gepasst hat.
Direkt neben den Römischen Bädern
befindet sich eine Abbey
Die Decke der Abbey hat es mir besonders angetan. Sehr faszinierend.
Ein wenig toskanischer Flair kommt an der Pulteney Bridge auf..naja fast. Ähnlich wie Ponte Vecchio ist es eine Brücke mit Geschäften. Allerdings ist sie nicht ganz so atemberaubend wie eben genannte Brücke, da eine gewöhnliche Straße über den Fluss führt und die Gebäude selbst von dieser Straße aus begehbar sind.
Das älteste Haus in Bath gehörte Sally Lunn, einer Hugenottin, die nach England geflohen war.
Sie kam bei einem Bäcker unter und brachte ihm ein französisches Rezept bei. Daraus entstand der weltweit berühmte Sally Lunn Bun. Zumindest wird das hier behauptet. Außerhalb von Bath hat irgendwie noch keiner davon gehört.
Man kann das Haus besichtigen. Es geht eine kleine, steile etwas schiefe Treppe hinunter in den Keller. Die Decke hängt so tief, dass sogar ich kleiner Mensch auf meinen Kopf aufpassen musste. Durch zwei Löcher in der Wand kann man dann den Ofen der Sally Lunn begutachten und zugleich befindet man sich in einem Shop der ihren Bun verkauft. Wie praktisch.
So sieht das dann aus. Es ist ein halb-süßes Brot und, natürlich, sehr weich. Am ehesten kann man es mit einem Brioche vergleichen. Ich habe meinen Bun mit Lemon Curd (einer Zitronenmarmelade) gegessen. Meine spanische Mitbewohnerinn fand, dass er wie ein Burger aussehe und hat ihn prompt mit Salat, Wurst und Gemüse gegessen. Nun ja, jedem das seine.
Nicht allzu einfallsreich, aber was soll’s.
Am Samstag habe ich mich auch auf die Reise nach Bath gemacht (eine Busfahrt dauerte gut drei Stunden). Der Ort an sich ist sehr hübsch. In einem Tal gelegen geht es bergauf, bergab und die Häuser sind an die Hügel gebaut worden.
Es sieht etwas ulkig aus wenn sie wie Treppen aufragen.
In Bath selbst ist man umgeben von Menschen, Menschen, Menschen… Es ist nicht nur ein historisch interessanter Ort sondern anscheinend auch eine Shopping-Hochburg. Ein Laden grenzt an den nächsten, namhafte Geschäfte neben Second-Hand Läden und so weiter. Jeder findet dort einen Ort zum Stöbern. Hinzu kam noch, dass eine Sportveranstaltung war und die Fans nur so durch die Stadt strömten. Man kennt das ja von Freiburg.
Aber zurück zu Bath selbst. Irgendwann kam wohl eine Tendenz zu Kreisen, bzw Halbkreisen auf. Es gibt hier einen Platz: The Circus
Es sind 3 Gebäude die gemeinsam einen Kreis bilden und in ihrer Mitten eine Rasenfläche mit Bäumen stehen haben.
Das nächste eher rund gebaute Gebäude ist gar nicht weit entfernt und heißt: The Royal Crescent
Auch hier ist nebenan eine Rasenfläche. Allerdings ist es gleich ein kleiner Park.
Abgesehen von den Gebäuden lohnt es sich auch gemütlich durch die Straßen zu gehen. Wenn man genau hinschaut entdeckt man nette Sachen.
Wenn man dem Kern der Innenstadt näher rückt findet man wieder allerlei interessante Gebäude und Plätze.
Mitten in der Stadt ist ein Platz mit einem Baum, so groß, dass er nicht ganz ins Bild gepasst hat.
Direkt neben den Römischen Bädern
befindet sich eine Abbey
Die Decke der Abbey hat es mir besonders angetan. Sehr faszinierend.
Ein wenig toskanischer Flair kommt an der Pulteney Bridge auf..naja fast. Ähnlich wie Ponte Vecchio ist es eine Brücke mit Geschäften. Allerdings ist sie nicht ganz so atemberaubend wie eben genannte Brücke, da eine gewöhnliche Straße über den Fluss führt und die Gebäude selbst von dieser Straße aus begehbar sind.
Das älteste Haus in Bath gehörte Sally Lunn, einer Hugenottin, die nach England geflohen war.
Sie kam bei einem Bäcker unter und brachte ihm ein französisches Rezept bei. Daraus entstand der weltweit berühmte Sally Lunn Bun. Zumindest wird das hier behauptet. Außerhalb von Bath hat irgendwie noch keiner davon gehört.
Man kann das Haus besichtigen. Es geht eine kleine, steile etwas schiefe Treppe hinunter in den Keller. Die Decke hängt so tief, dass sogar ich kleiner Mensch auf meinen Kopf aufpassen musste. Durch zwei Löcher in der Wand kann man dann den Ofen der Sally Lunn begutachten und zugleich befindet man sich in einem Shop der ihren Bun verkauft. Wie praktisch.
So sieht das dann aus. Es ist ein halb-süßes Brot und, natürlich, sehr weich. Am ehesten kann man es mit einem Brioche vergleichen. Ich habe meinen Bun mit Lemon Curd (einer Zitronenmarmelade) gegessen. Meine spanische Mitbewohnerinn fand, dass er wie ein Burger aussehe und hat ihn prompt mit Salat, Wurst und Gemüse gegessen. Nun ja, jedem das seine.
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