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Dienstag, 17. März 2015
Dudley Zoo
dini in england, 00:52h
Letzten Mittwoch habe ich einen kurzen Zoobesuch gemacht. Leider hatte ich nur zwei Stunden Zeit, da der Ausflug statt meiner Vorlesung stattfand und jeder Student sich ein Tier zur genaueren Beobachtung aussuchen sollte. Daher gibt es nur ein paar Fotos einiger Tiere. Viel Spaß damit.
Der Zoo lag auf einem Hügel und ganz oben auf war natürlich
Es schien fast so als ob die Erdmänner kurz vor der Eroberung des Schlosses stünden. Wäre da bloß nicht dieser blöde Zaun.
Es gab auch zwei Erdmannbabys.
Aber auch so stieß man hin und wieder auf Ruinen.
Diese beiden Tiger kommen aus Krefeld und Frankfurt. Für Tiger schienen sie relativ zahm zu sein und ließen sich von ihrem Pfleger sogar durch die Gittertür hindurch kraulen. Das Schnurren konnte man weit hören.
Die Flamingos ließen sich von nichts stören.
Die Pinguine waren dafür umso aufgeregter.
Das Reptilienhaus habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Manche Tiere waren allerdings kamerascheu, so wie diese Schildkröte.
Leider waren beide Pfaue zu faul ein Rad zu schlagen. Demnächst kommt mal ein schöneres Foto.
Der Zoo lag auf einem Hügel und ganz oben auf war natürlich
Es schien fast so als ob die Erdmänner kurz vor der Eroberung des Schlosses stünden. Wäre da bloß nicht dieser blöde Zaun.
Es gab auch zwei Erdmannbabys.
Aber auch so stieß man hin und wieder auf Ruinen.
Diese beiden Tiger kommen aus Krefeld und Frankfurt. Für Tiger schienen sie relativ zahm zu sein und ließen sich von ihrem Pfleger sogar durch die Gittertür hindurch kraulen. Das Schnurren konnte man weit hören.
Die Flamingos ließen sich von nichts stören.
Die Pinguine waren dafür umso aufgeregter.
Das Reptilienhaus habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Manche Tiere waren allerdings kamerascheu, so wie diese Schildkröte.
Leider waren beide Pfaue zu faul ein Rad zu schlagen. Demnächst kommt mal ein schöneres Foto.
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Chester
dini in england, 23:51h
Es war der Tag des Pechs für uns, auch wenn davon kein Einziges allein gesehen schlimm war. Der Ausflug nach Chester war der Auftakt mehrerer kleiner Ausflüge mit meinen Mitbewohnern und begann früh an einem Sonntagmorgen.
1. Pech – Die Zugreise
Wir wollten – eigentlich – den Zug um zwanzig nach neun nehmen und waren auch alle brav sehr früh aufgestanden, sind rechtzeitig die knapp 1,3 Kilometer zum Bahnhof gelaufen und stellten am Ticketschalter fest, dass unser gewünschter Zug plötzlich viel zu teuer war. Die online-tickets hatten uns da was anderes versprochen. Schlussendlich erfuhren wir, dass wir am Besten den Zug 2 Stunden später nehmen sollten. Gemacht getan. Zurück nach Hause und später wieder zum Bahnhof. Der Tacho zeigte also schon mal fast 4km an ohne dass wir Chester auch nur 1m näher gekommen waren.
Ein Vorteil an diesem Tag war jedoch, dass eine meiner Mitbewohnerinnen eine Freundin in Chester hat, somit hatten wir den perfekten guide. Chester kam mir wie eine Mischung aus Stratford und Bath vor. Auf der einen Seite gab es viele Fachwerkhäuser zu bestaunen,
auf der anderen römische Überbleibsel, wie das teils ausgegrabene Amphitheater (es macht auf dem Bild nicht allzu viel her, galt mit 6000 Sitzplätzen allerdings als eines der größten in England) oder den Stadtnamen. Chester leitet sich von Castrum (Lager) ab.
Der älteste Teil der Stadt ist von einer noch immer begehbaren Stadtmauer umgeben. Diesen Bereich haben wir uns hauptsächlich angesehen.
Hier findet man extrem viele Geschäfte und wir sind in mehr als einem hängen geblieben. Etwas Besonderes sind hier „The Rows“ (Galerie-Arkaden). Man kann auf normalem Level die Geschäfte betreten, oder aber Treppen hinaufsteigen und im 1. Stock einen anderen Laden besuchen. Da die Gebäude hier dicht an dicht gebaut sind, kann man sozusagen auf einer Veranda entlang spazieren und gemütlich von einem Geschäft zum Anderen schlendern. Man erkennt es hoffentlich im Hintergrund.
2. Pech – Die Uhr (Eastgate Clock)
Die 2. berühmteste Uhr Englands (nach Big Ben) ist in Chester zu finden. Leider ist sie momentan under construction.
Eine Straße oder eher Gasse hatte es uns besonders angetan und wir sind gleich mehrfach hindurchgegangen: Die Godstall Lane
3. Pech - Die Kathedrale
Die Kathedrale ist riesig und schon von außen wunderschön anzusehen. Hinein durften wir leider nicht, denn genau an diesem Tag wurde ein neuer Bischof geweiht und nur geladene Gäste durften an diesem Tag in das Gotteshaus. Bei näherer Betrachtung der geladenen Gäste war mir gleich klar, dass wir uns niemals dazwischenschmuggeln könnten. Ein Kriterium schien zu sein mindestens älter als siebzig zu sein und graue Dauerwellenlöckchen zu haben.
Es war ein recht kalter Tag, aber immerhin schien gegen Nachmittag die Sonne. Man sieht sie tatsächlich, und blauen Himmel, auf einigen Bildern. Auf Nachfrage, ob denn hier immer nur mieses Wetter sei, habe ich mich entschlossen extra ein bisschen Sonne zu fotografieren. Leider stimmt es, dass ich meistens Pech habe und auf meinen Ausflügen grauer Himmel vorherrscht. Zum Anderen muss man auch meine, gute, alte Kamera entschuldigen. Mit zu viel Sonne kommt sie auch nicht klar.
Aber ich schweife ab…
Um der Kälte zu entfliehen sind wir in ein Alice in Wonderland Café geflüchtet und haben uns Cream Tea schmecken lassen. Cream Tea setzt sich aus einem Tee nach Wahl, Scones mit Butter, ungesüßter Sahne und Erdbeermarmelade zusammen und ist super lecker.
Frisch gestärkt waren wir bereit einen Rundgang auf der Stadtmauer zu wagen. Dabei kamen wir an den Überbleibseln Captain Morgans vorbei (nein, kein Rum).
Zum Schluss noch ein paar Impressionen. Das erste Bild dürfte allen „Friends“Fans gefallen, ist es doch eine Replica des Central Perk Cafés aus ebendieser Serie.
Der Fluss:
Interessante Schilder und Gebäude. Manche Straßen scheinen etwas holprig zu sein und eine Umleitung für den Fußweg auf einer Stadtmauer hatte ich zuvor auch noch nicht gesehen.
Ein paar Kunstwerke…
…und noch so einiges mehr:
Alles in allem muss ich sagen, dass Chester bisher die schönste Stadt ist, die ich in England besucht habe und dass dies bei weitem der schönste Tag hier war.
1. Pech – Die Zugreise
Wir wollten – eigentlich – den Zug um zwanzig nach neun nehmen und waren auch alle brav sehr früh aufgestanden, sind rechtzeitig die knapp 1,3 Kilometer zum Bahnhof gelaufen und stellten am Ticketschalter fest, dass unser gewünschter Zug plötzlich viel zu teuer war. Die online-tickets hatten uns da was anderes versprochen. Schlussendlich erfuhren wir, dass wir am Besten den Zug 2 Stunden später nehmen sollten. Gemacht getan. Zurück nach Hause und später wieder zum Bahnhof. Der Tacho zeigte also schon mal fast 4km an ohne dass wir Chester auch nur 1m näher gekommen waren.
Ein Vorteil an diesem Tag war jedoch, dass eine meiner Mitbewohnerinnen eine Freundin in Chester hat, somit hatten wir den perfekten guide. Chester kam mir wie eine Mischung aus Stratford und Bath vor. Auf der einen Seite gab es viele Fachwerkhäuser zu bestaunen,
auf der anderen römische Überbleibsel, wie das teils ausgegrabene Amphitheater (es macht auf dem Bild nicht allzu viel her, galt mit 6000 Sitzplätzen allerdings als eines der größten in England) oder den Stadtnamen. Chester leitet sich von Castrum (Lager) ab.
Der älteste Teil der Stadt ist von einer noch immer begehbaren Stadtmauer umgeben. Diesen Bereich haben wir uns hauptsächlich angesehen.
Hier findet man extrem viele Geschäfte und wir sind in mehr als einem hängen geblieben. Etwas Besonderes sind hier „The Rows“ (Galerie-Arkaden). Man kann auf normalem Level die Geschäfte betreten, oder aber Treppen hinaufsteigen und im 1. Stock einen anderen Laden besuchen. Da die Gebäude hier dicht an dicht gebaut sind, kann man sozusagen auf einer Veranda entlang spazieren und gemütlich von einem Geschäft zum Anderen schlendern. Man erkennt es hoffentlich im Hintergrund.
2. Pech – Die Uhr (Eastgate Clock)
Die 2. berühmteste Uhr Englands (nach Big Ben) ist in Chester zu finden. Leider ist sie momentan under construction.
Eine Straße oder eher Gasse hatte es uns besonders angetan und wir sind gleich mehrfach hindurchgegangen: Die Godstall Lane
3. Pech - Die Kathedrale
Die Kathedrale ist riesig und schon von außen wunderschön anzusehen. Hinein durften wir leider nicht, denn genau an diesem Tag wurde ein neuer Bischof geweiht und nur geladene Gäste durften an diesem Tag in das Gotteshaus. Bei näherer Betrachtung der geladenen Gäste war mir gleich klar, dass wir uns niemals dazwischenschmuggeln könnten. Ein Kriterium schien zu sein mindestens älter als siebzig zu sein und graue Dauerwellenlöckchen zu haben.
Es war ein recht kalter Tag, aber immerhin schien gegen Nachmittag die Sonne. Man sieht sie tatsächlich, und blauen Himmel, auf einigen Bildern. Auf Nachfrage, ob denn hier immer nur mieses Wetter sei, habe ich mich entschlossen extra ein bisschen Sonne zu fotografieren. Leider stimmt es, dass ich meistens Pech habe und auf meinen Ausflügen grauer Himmel vorherrscht. Zum Anderen muss man auch meine, gute, alte Kamera entschuldigen. Mit zu viel Sonne kommt sie auch nicht klar.
Aber ich schweife ab…
Um der Kälte zu entfliehen sind wir in ein Alice in Wonderland Café geflüchtet und haben uns Cream Tea schmecken lassen. Cream Tea setzt sich aus einem Tee nach Wahl, Scones mit Butter, ungesüßter Sahne und Erdbeermarmelade zusammen und ist super lecker.
Frisch gestärkt waren wir bereit einen Rundgang auf der Stadtmauer zu wagen. Dabei kamen wir an den Überbleibseln Captain Morgans vorbei (nein, kein Rum).
Zum Schluss noch ein paar Impressionen. Das erste Bild dürfte allen „Friends“Fans gefallen, ist es doch eine Replica des Central Perk Cafés aus ebendieser Serie.
Der Fluss:
Interessante Schilder und Gebäude. Manche Straßen scheinen etwas holprig zu sein und eine Umleitung für den Fußweg auf einer Stadtmauer hatte ich zuvor auch noch nicht gesehen.
Ein paar Kunstwerke…
…und noch so einiges mehr:
Alles in allem muss ich sagen, dass Chester bisher die schönste Stadt ist, die ich in England besucht habe und dass dies bei weitem der schönste Tag hier war.
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