Montag, 23. März 2015
Cambridge
Neulich war der letzte Ausflug von der Accomodation und dieses Mal ging es in die renommierte Universitätsstadt Cambridge.

Ich glaube um hier alles zu sehen müsste man mindestens drei Tage dieser schönen Stadt widmen, daher gibt es hier nur einen kleinen Ausschnitt an Sehenswürdigkeiten.

Cambridge wartet mit vielen Museen auf. Man findet hier alles von Dinoskeletten über Fossilien zu riesigen Totempfählen.


Was in Cambridge allerdings viel interessanter ist, ist die Vielzahl an Colleges die man hier nebeneinander gereiht findet.



Besonders gefallen hat mir hier allerdings die Tatsache, dass so viele Fahrradfahrer unterwegs sind. Es ist fast wie zu Hause und doch ganz anders. Cambridges Straßen sind überfüllt mit Menschen – hauptsächlich natürlich junge Leute. Alle halbe Stunde möchte ein Student einem eine Punt-tour verkaufen. Das hier ist übrigens ein Punt.


Der Preis wird zwar immer niedriger, je länger man zögert, ist zum Schluss jedoch immer noch sehr hoch.

Eine andere Sehenswürdigkeit ist die Corpus Clock oder auch Grasshopper Clock die 2008 von Stephen Hawking enthüllt worden ist. Ihr Durchmesser ist 1,5m und sie ist etwas seltsam zu lesen.


Sie ist in der Straße zu finden in der sich die Colleges wie auf einer Perlenkette aneinanderreihen. Wenn man dieser Straße weiter folgt sieht man schon bald das etwas protzige Tor des St. Johns College und später kommt man zur Round Church.


Auf der anderen Seite dieser Kirche liegt eine Sehenswürdigkeit ganz anderer Art: Ein Süßigkeitenladen - und was für einer. Es war etwas eng im Laden, da er überfüllt war mit Menschen. Kein Wunder, man findet hier Bonbons, Schokoladen und noch vieles Andere in fast allen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Wusstet ihr, dass es Wonka-Schokolade (Charlie und die Schokoladenfabrik) und Schokofrösche gibt? Für mich war das neu.






Auf dem Weg zum Fluss Cam kommt man an der Mathematical Bridge vorbei. Ein Mythos besagt, dass Newton sie völlig ohne Schrauben konstruiert haben soll. Später soll sie dann von Studenten auseinandergebaut worden sein, die hinter die Konstruktion kommen wollten. Natürlich sind sie gescheitert und jetzt steht die Brücke zusammengeschraubt wieder da. Ob man das glauben mag ist jedem selbst überlassen, eine Attraktion ist sie so oder so.


Sorry, dass dieser kleine Ausflug hier schon endet, aber fünf Stunden sind doch etwas kurz um Cambridge zu erkunden. …und ja, wir hatten dieses Mal schönes Wetter.

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