Montag, 9. März 2015
Bristol
dini in england, 02:34h
Was kann man zu Bristol alles sagen. Es liegt nahe bei Bath, meiner letzten Stadttour und trotz der geografischen Nähe ist es doch so vollkommen anders. Tatsächlich ist auch Bristol etwas hügelig was es allerdings von seiner besten Seite präsentiert. Was mir besonders gefallen hat war die Mischung aus sehr schönen, alten und teils sehr modernen Gebäuden.
Die Cathedral Church – keine Ahnung ob es sich nun um eine Kathedrale oder eine Kirche handelt – ist allemal einen Besuch wert gewesen.
Hier habe ich mal wieder die Decke bestaunen können.
Ein Teil der Kirche war sehr alt, was man auch am Unterschied des Gemäuers feststellen konnte. Die Fenster waren sehr schön. Besonders hat mir jedoch ein sehr kleines, schießschartenähnliches gefallen. Tatsächlich hatte es die perfekte Höhe und Breite um eines zu sein…
...und ein modernes Glasfenster gab es auch.
Direkt gegenüber der Kirche war die Stadthalle, welche von zwei Einhörnern gekrönt wurde, warum auch immer.
Ich habe ja schon erwähnt, dass die Hügel in Bristol sehr vorteilhaft sind. Hier mal ein Bild um das zu verdeutlichen.
Bei diesem Gebäude handelt es sich übrigens um die Universität von Bristol. Nachdem wir uns den Buckel raufgeschleppt hatten, er ist steiler als man denkt, und ich mir das Ganze von Nahem angesehen habe, bin ich doch etwas neidisch geworden. Wer würde nicht gerne in so einem alten Kasten studieren?
Auf dem Weg den Hügel hoch sind wir auch an einem der vielen Graffittis der Stadt vorbeigekommen. Anscheinend gibt es hier einen bekannten Graffitti-Künstler dessen Kunst man überall verstreut in der Stadt finden kann. Mir hat’s gefallen.
Direkt neben der Uni ist übrigens der nächste alte Kasten. Dieses Mal handelt es sich um die Gallerie. Ich habe hier keine Fotos gemacht, daher ist es eine lange Beschreibung geworden – sorry.
Wenn man hier viele Gemälde erwartet, dann liegt man doch sehr falsch. Hier kann man getrost seine Kinder mitreinschleifen, sie werden es lieben. Gleich am Eingang geht es in einen Natural History Korridor. Ausgestopfte lokale Tiere kann man hier bestaunen in einem versucht natürlichem Umfeld. War gut gemacht und ich glaube wir hätten alle gern mehr davon gesehen. Im ersten Stock waren dann Dinoknochen, ein Skelett eines ausgestorbenen Rehs/Elchs, noch viel mehr ausgestopfte Tiere (alles vom Kolibri bis zum Tiger). Die Tiere waren schon sehr beeindruckend. So ein gefletschtes Tigermaul, auch wenn an einem toten Tiger, flößt doch sehr viel Respekt ein. Für alle die den Film Rio gesehen haben: Es gab auch einen Blue Macaw. Danach ging’s vorbei an einem momentan gesperrten Bereich. Ich konnte einen hölzernen (Zirkus?)Wagen sehen der tatsächlich geschätzte 3m hoch war. Den hätte ich mir nur zu gern von Nahem angeschaut. Außerdem hatte man nun einen guten Blick auf ein altes, hölzernes Doppeldeckerflugzeug.
Aber nun weiter die Treppen hinauf in den zweiten Stock. Hier fanden wir tatsächlich Gemälde. Ganze drei Räume voll. Wirklich bekannt waren die Künstler nicht und die Bilder waren bis auf einige wenige nicht gerade mein Geschmack, also weiter die Treppen rauf und…Glas. Massenweise Glas. Anscheinend ist Bristol für sein blaues Glas bekannt. Das konnte man dann auch zur Genüge in allen Formen bestaunen. Wenn man davon nicht genug hatte, gab es noch mehr Glas, dieses Mal in weiß. Ach ja, und Porzellan, so viel Porzellan…
Ein kleiner Bereich war dann noch China gewidmet und unter Anderem den verschiedenen Drachenabbildungen in China. Ein kleiner Junge machte mich dann darauf aufmerksam, dass es überall kleine Schiebefächer zum Öffnen gebe, woraufhin ich mich gezwungen sah, doch alle zu öffnen. Vor 20 Jahren hätte ich das Entdeckte auch noch mächtig spannend gefunden :)
Einen weiterer Teil der Ausstellung war Steinen gewidmet. Wunderschöne geschliffene und ungeschliffene Steine und auch fluoreszierende konnte man bestaunen. Einige kleinere Exemplare waren natürlich auch im shop käuflich zu Erwerben. Wer hätte das gedacht?
Nachdem wir durch diese Ausstellungen durch waren, kamen uns die Bänke im Eingangeberiech gerade recht. Der Blick in die sehr kleine Ägyptenabteilung viel dann auch sehr kurz aus.
Danach machten wir uns hügelab auf den Weg zu Isambard Kingdom Brunels großartigem Schiff der ssGreatBritain aus dem 19 Jahrhundert. Der erste Überseedampfer. Leider waren meine Mitstreiterinnen sehr fußlahm zu diesem Zeitpunkt (eine hatte sich für warme und gegen bequeme Schuhe entschieden) und dementsprechend langsam kamen wir voran. Der Weg an sich war allerdings sehr schön. Es ging am Fluss Avon entlang und vorbei an vielen vor Anker liegenden Booten.
Eines hat mir besonders gut gefallen.
Entlang des Flusses fand man dann auch deutlich modernere Häuser und ein paar sehr bunte, ältere Exemplare waren auch dabei.
Ich hätte wahrscheinlich noch stundenlang einfach an diesem Fluss entlanglaufen können, aber drei Paar Füße hatten etwas dagegen und wir gingen nur bis zum großen Überseedampfer, doch das war auch schön.
Die Cathedral Church – keine Ahnung ob es sich nun um eine Kathedrale oder eine Kirche handelt – ist allemal einen Besuch wert gewesen.
Hier habe ich mal wieder die Decke bestaunen können.
Ein Teil der Kirche war sehr alt, was man auch am Unterschied des Gemäuers feststellen konnte. Die Fenster waren sehr schön. Besonders hat mir jedoch ein sehr kleines, schießschartenähnliches gefallen. Tatsächlich hatte es die perfekte Höhe und Breite um eines zu sein…
...und ein modernes Glasfenster gab es auch.
Direkt gegenüber der Kirche war die Stadthalle, welche von zwei Einhörnern gekrönt wurde, warum auch immer.
Ich habe ja schon erwähnt, dass die Hügel in Bristol sehr vorteilhaft sind. Hier mal ein Bild um das zu verdeutlichen.
Bei diesem Gebäude handelt es sich übrigens um die Universität von Bristol. Nachdem wir uns den Buckel raufgeschleppt hatten, er ist steiler als man denkt, und ich mir das Ganze von Nahem angesehen habe, bin ich doch etwas neidisch geworden. Wer würde nicht gerne in so einem alten Kasten studieren?
Auf dem Weg den Hügel hoch sind wir auch an einem der vielen Graffittis der Stadt vorbeigekommen. Anscheinend gibt es hier einen bekannten Graffitti-Künstler dessen Kunst man überall verstreut in der Stadt finden kann. Mir hat’s gefallen.
Direkt neben der Uni ist übrigens der nächste alte Kasten. Dieses Mal handelt es sich um die Gallerie. Ich habe hier keine Fotos gemacht, daher ist es eine lange Beschreibung geworden – sorry.
Wenn man hier viele Gemälde erwartet, dann liegt man doch sehr falsch. Hier kann man getrost seine Kinder mitreinschleifen, sie werden es lieben. Gleich am Eingang geht es in einen Natural History Korridor. Ausgestopfte lokale Tiere kann man hier bestaunen in einem versucht natürlichem Umfeld. War gut gemacht und ich glaube wir hätten alle gern mehr davon gesehen. Im ersten Stock waren dann Dinoknochen, ein Skelett eines ausgestorbenen Rehs/Elchs, noch viel mehr ausgestopfte Tiere (alles vom Kolibri bis zum Tiger). Die Tiere waren schon sehr beeindruckend. So ein gefletschtes Tigermaul, auch wenn an einem toten Tiger, flößt doch sehr viel Respekt ein. Für alle die den Film Rio gesehen haben: Es gab auch einen Blue Macaw. Danach ging’s vorbei an einem momentan gesperrten Bereich. Ich konnte einen hölzernen (Zirkus?)Wagen sehen der tatsächlich geschätzte 3m hoch war. Den hätte ich mir nur zu gern von Nahem angeschaut. Außerdem hatte man nun einen guten Blick auf ein altes, hölzernes Doppeldeckerflugzeug.
Aber nun weiter die Treppen hinauf in den zweiten Stock. Hier fanden wir tatsächlich Gemälde. Ganze drei Räume voll. Wirklich bekannt waren die Künstler nicht und die Bilder waren bis auf einige wenige nicht gerade mein Geschmack, also weiter die Treppen rauf und…Glas. Massenweise Glas. Anscheinend ist Bristol für sein blaues Glas bekannt. Das konnte man dann auch zur Genüge in allen Formen bestaunen. Wenn man davon nicht genug hatte, gab es noch mehr Glas, dieses Mal in weiß. Ach ja, und Porzellan, so viel Porzellan…
Ein kleiner Bereich war dann noch China gewidmet und unter Anderem den verschiedenen Drachenabbildungen in China. Ein kleiner Junge machte mich dann darauf aufmerksam, dass es überall kleine Schiebefächer zum Öffnen gebe, woraufhin ich mich gezwungen sah, doch alle zu öffnen. Vor 20 Jahren hätte ich das Entdeckte auch noch mächtig spannend gefunden :)
Einen weiterer Teil der Ausstellung war Steinen gewidmet. Wunderschöne geschliffene und ungeschliffene Steine und auch fluoreszierende konnte man bestaunen. Einige kleinere Exemplare waren natürlich auch im shop käuflich zu Erwerben. Wer hätte das gedacht?
Nachdem wir durch diese Ausstellungen durch waren, kamen uns die Bänke im Eingangeberiech gerade recht. Der Blick in die sehr kleine Ägyptenabteilung viel dann auch sehr kurz aus.
Danach machten wir uns hügelab auf den Weg zu Isambard Kingdom Brunels großartigem Schiff der ssGreatBritain aus dem 19 Jahrhundert. Der erste Überseedampfer. Leider waren meine Mitstreiterinnen sehr fußlahm zu diesem Zeitpunkt (eine hatte sich für warme und gegen bequeme Schuhe entschieden) und dementsprechend langsam kamen wir voran. Der Weg an sich war allerdings sehr schön. Es ging am Fluss Avon entlang und vorbei an vielen vor Anker liegenden Booten.
Eines hat mir besonders gut gefallen.
Entlang des Flusses fand man dann auch deutlich modernere Häuser und ein paar sehr bunte, ältere Exemplare waren auch dabei.
Ich hätte wahrscheinlich noch stundenlang einfach an diesem Fluss entlanglaufen können, aber drei Paar Füße hatten etwas dagegen und wir gingen nur bis zum großen Überseedampfer, doch das war auch schön.
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