Freitag, 27. März 2015
Warwick & Warwick Castle
dini in england, 17:34h
Neulich war ich mit ein paar Freunden in Warwick Castle. Wir sind mit dem Zug hingefahren und dieses Mal hat das mit den Tickets auch bedeutend besser gepasst. Etwas Seltsames ist trotzdem passiert. Wir saßen im richtigen Zug und er sollte im Ort Warwick halten. Es gab sogar 2 Haltestellen im Ort. An der ersten, an der wir nicht ausaussteigen wollten, hielt er auch noch, aber an der zweiten nicht. Plötzlich waren wir im nächsten Ort. War alles aber nicht weiter schlimm. Wir sind dort raus und kurz darauf kam ein Zug Richtung Warwick, der auch tatsächlich in Warwick hielt.
Die Burg ist ganz schön groß und etwas überlaufen mit Touristen, zum Glück ist es erst März…
Sie weist einige Attraktionen auf, die natürlich besonders natürlich für Kinder sind, wir fanden es aber auch gut. Es gab eine Raubvogelvorführung mit sehr schönen Tieren.
Außerdem stolzierten Pfaue auf dem Gelände herum. Ich hatte ja schon ein Bild von einem schöneren Pfau versprochen. Hier ist es nun.
Es gab auch ein paar Zelte in denen man übernachten kann oder aber Verkaufszelte für Holzschwerter etc. Ein Bogenschütze gab auch eine Vorführung, bei der er jedoch mehr die Zuschauer belustigte, als wirklich schoss und zuletzt gab es noch dieses Katapult.
Vier Leute müssen in einer Art Hamsterrad laufen um den Arm zu senken. Das geht nicht gerade in fünf Minuten. Ein Feuerball kann mit diesem Katapult mehr als 150m hoch in die Luft geschleudert werden und fliegt doch ganz schön weit. Was ich mich allerdings eher gefragt hatte war, ob das Haus im Bau wohl vor einiger Zeit von einem der Feuerbälle getroffen worden war. Es ist doch eher fraglich, ob es sich lohnt ausgerechnet an dieser Stelle ein Haus stehen zu haben, naja vielleicht haben sie einfach Spaß am Bauen.
Die Burg kann man übrigens von innen und von außen anschauen.
Wer schon immer mal einen Burgturm erklimmen wollte hat hier die Gelegenheit dazu. Meine Mitbewohnerin war allerdings etwas abgeschreckt von der Anzahl der Stufen. 530 waren es insgesamt und es gibt kein Zurück, geschafft haben wir es alle.
So ein Turm ist wirklich nichts für Klaustrophobiker. Es war eng dunkel und die Stufen waren steil. Zwischendrin dachte ich manchmal, ich bekomme einen Drehwurm, wenn es noch lange so weiterginge. Gelohnt hat es sich aber allemal. Die Aussicht war gigantisch und wir waren alle sehr stolz den Turm erklimmt zu haben.
Danach ging es eine weitere enge, steile, dunkle Treppe hinab und dann waren wir auch schon auf der Burgmauer und an der Brustwehr. Man muss dazu sagen, dass Warwick Castle nie zur Verteidigung herhalten musste sondern eine Protzburg war. Es war aller eher schön anzusehen als wirklich nützlich, aber was soll’s.
Zwischendrin gab es immer wieder einen Halt um sich irgendwelche Kanonen oder Puppenanzusehen und zuletzt endete man auch in ein paar Gemäuern mit Puppen, die das Alltagsleben sowie verschiedene Berufe darstellten. Neugierig wie wir waren haben meine Mitbewohnerin und ich auch einen Stein mit einem Ring daran angehoben, aber leider nichts Interessantes darunter gefunden.
Das Endziel der ganzen Tour war natürlich, wie könnte es anders sein, ein Shop der Schwerter, Karten und noch soi manch anderen Kram verkaufte.
Einen Rosengarten hat das Schloss auch. Um diese Jahreszeit war der Anblick natürlich umwerfend, deshalb habe ich euch kein Foto davon hochgeladen. Der kleine Wasserfall sowie der Steingarten waren die einzige Alljahres-Attraktion hier.
Man konnte noch weitere Räume in der Burg ansehen, welche nett hergerichtet waren. Unter Anderem kann man hier das Todesbett von Queen Anne bestaunen, die unglaubliche Tapete, alte Möbel und noch so einiges mehr. Der Tafel war übrigens so lang, dass ich sie kaum ganz auf’s Foto bekommen habe. Da uns leider die Zeit ausging konnten wir nicht mehr alles anschauen. Die rote Kordel, ihr wisst schon die zum Absperren, versperrte schon unseren Rückweg aus den Gemächern. Unser Angebt dort zu übernachten, wollten die Mitarbeiter leider nicht annehmen.
Was ich sehr beeindruckend fand, war die kleine Kapelle (in der Burg) mit eigener meterhoher Orgel und der Porridge-Topf. Von seiner Größe kann man wohl rückschließen wie viele Leute da jeden Morgen gefüttert werden wollten.
Nach einem langen Tag auf Warwick Castle haben wir uns noch kurz Warwick angesehen, aber so beeindruckend war es dann doch nicht.
Unser letzter Stopp war im Roebuck Inn bei einem schönen Ale, Cider oder Guinness.
Die Burg ist ganz schön groß und etwas überlaufen mit Touristen, zum Glück ist es erst März…
Sie weist einige Attraktionen auf, die natürlich besonders natürlich für Kinder sind, wir fanden es aber auch gut. Es gab eine Raubvogelvorführung mit sehr schönen Tieren.
Außerdem stolzierten Pfaue auf dem Gelände herum. Ich hatte ja schon ein Bild von einem schöneren Pfau versprochen. Hier ist es nun.
Es gab auch ein paar Zelte in denen man übernachten kann oder aber Verkaufszelte für Holzschwerter etc. Ein Bogenschütze gab auch eine Vorführung, bei der er jedoch mehr die Zuschauer belustigte, als wirklich schoss und zuletzt gab es noch dieses Katapult.
Vier Leute müssen in einer Art Hamsterrad laufen um den Arm zu senken. Das geht nicht gerade in fünf Minuten. Ein Feuerball kann mit diesem Katapult mehr als 150m hoch in die Luft geschleudert werden und fliegt doch ganz schön weit. Was ich mich allerdings eher gefragt hatte war, ob das Haus im Bau wohl vor einiger Zeit von einem der Feuerbälle getroffen worden war. Es ist doch eher fraglich, ob es sich lohnt ausgerechnet an dieser Stelle ein Haus stehen zu haben, naja vielleicht haben sie einfach Spaß am Bauen.
Die Burg kann man übrigens von innen und von außen anschauen.
Wer schon immer mal einen Burgturm erklimmen wollte hat hier die Gelegenheit dazu. Meine Mitbewohnerin war allerdings etwas abgeschreckt von der Anzahl der Stufen. 530 waren es insgesamt und es gibt kein Zurück, geschafft haben wir es alle.
So ein Turm ist wirklich nichts für Klaustrophobiker. Es war eng dunkel und die Stufen waren steil. Zwischendrin dachte ich manchmal, ich bekomme einen Drehwurm, wenn es noch lange so weiterginge. Gelohnt hat es sich aber allemal. Die Aussicht war gigantisch und wir waren alle sehr stolz den Turm erklimmt zu haben.
Danach ging es eine weitere enge, steile, dunkle Treppe hinab und dann waren wir auch schon auf der Burgmauer und an der Brustwehr. Man muss dazu sagen, dass Warwick Castle nie zur Verteidigung herhalten musste sondern eine Protzburg war. Es war aller eher schön anzusehen als wirklich nützlich, aber was soll’s.
Zwischendrin gab es immer wieder einen Halt um sich irgendwelche Kanonen oder Puppenanzusehen und zuletzt endete man auch in ein paar Gemäuern mit Puppen, die das Alltagsleben sowie verschiedene Berufe darstellten. Neugierig wie wir waren haben meine Mitbewohnerin und ich auch einen Stein mit einem Ring daran angehoben, aber leider nichts Interessantes darunter gefunden.
Das Endziel der ganzen Tour war natürlich, wie könnte es anders sein, ein Shop der Schwerter, Karten und noch soi manch anderen Kram verkaufte.
Einen Rosengarten hat das Schloss auch. Um diese Jahreszeit war der Anblick natürlich umwerfend, deshalb habe ich euch kein Foto davon hochgeladen. Der kleine Wasserfall sowie der Steingarten waren die einzige Alljahres-Attraktion hier.
Man konnte noch weitere Räume in der Burg ansehen, welche nett hergerichtet waren. Unter Anderem kann man hier das Todesbett von Queen Anne bestaunen, die unglaubliche Tapete, alte Möbel und noch so einiges mehr. Der Tafel war übrigens so lang, dass ich sie kaum ganz auf’s Foto bekommen habe. Da uns leider die Zeit ausging konnten wir nicht mehr alles anschauen. Die rote Kordel, ihr wisst schon die zum Absperren, versperrte schon unseren Rückweg aus den Gemächern. Unser Angebt dort zu übernachten, wollten die Mitarbeiter leider nicht annehmen.
Was ich sehr beeindruckend fand, war die kleine Kapelle (in der Burg) mit eigener meterhoher Orgel und der Porridge-Topf. Von seiner Größe kann man wohl rückschließen wie viele Leute da jeden Morgen gefüttert werden wollten.
Nach einem langen Tag auf Warwick Castle haben wir uns noch kurz Warwick angesehen, aber so beeindruckend war es dann doch nicht.
Unser letzter Stopp war im Roebuck Inn bei einem schönen Ale, Cider oder Guinness.
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